Schlagwörter
Backen, Cheesecake, Frischkäse, Galletas, Heidelbeeren, Kekse, Limón, Limone, Queso Crema, Repostería, Zitrone
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Ich bin ich ein großer Fan von Heidelbeeren. Ein unheimlich großer – und das, obwohl ich gerade mal 1,65 klein bin. 😉 Andauernd bin ich letzten Sommer die 20 km bis zur Selberpflückstelle gefahren und habe stundenlang von den blauen Beeren genascht und kiloweise Gepflücktes nach Hause gekarrt. Beim zweiten Mal (in einer Woche) hat mich der Verkäufer nach meinem Namen gefragt, bei den kommenden Malen wurde ich stets freundlichst begrüßt und die Summen abgerundet, bis wir irgendwann beim Du landeten. Schon jetzt kann ich es kaum erwarten im August wieder die Felder unsicher zu machen, doch bis die Saison beginnt, müssen die in der Tiefkühltruhe konservierten blauen Beeren fürs Backwerk herhalten.
Letzte Woche wurde der Wunsch nach etwas Süßem geäußert – der unumgängliche Nebeneffekt von zu viel „Liebe geht durch den Magen“-Leserei. Was es denn werden solle, fragte ich auf der Suche nach Inspiration. Das geantwortete „Such dir was aus“ war nicht gerade richtungsweisend, also entschied ich mich kurzerhand dazu, das Lieblingsrezept meiner geschätzten Leserschaft zusammenzurühren: Streuselkuchen mit Vanillequark, von mir gerne auch der Resteverwertungskuchen für Entscheidungsschwache genannt. Abgesehen von der Käsekuchenfüllung, die ich nach neun quarkfreien Monaten nur allzu gerne wieder verzehren wollte, und den Streuseln, die eigentlich immer gehen, kann man ihn nämlich mit jedem beliebigen Obst belegen, das man zu Hause hat: den Restkirschen von den Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes vom Sommerpicknick mit den Mädels, den Rosinen, die normalerweise Müsli oder Kaiserschmarrn verfeinern oder dem letzten Rhabarber des Jahres – wobei der ja zum Gemüse zählt.
Da ich nach nahezu zwei Monaten Backabstinenz endlich wieder den Rührbesen schwang, war ich nicht zu bremsen und so begab es sich, dass neben besagtem Streuselkuchen noch ein Rhabarbersstrudel und eine Ladung Lemon Blueberry Cheesecake Cookies im Backofen landeten. Letztere hatte ich in Chile zum ersten Mal ausprobiert und meine „Adoptivfamilie“ war sogleich hin und weg – ich kann es ihnen nicht verübeln, dass sie fortan keine anderen Kekse mehr essen wollten, denn die Kombination aus fruchtigen Heidelbeeren, zitronigem Aroma und cremigem Frischkäse schmeckt einfach zu gut!
Blaubeer-Zitronen-Frischkäse-Cookies
Der (Familien-)Liebling unter den Cookie-Rezepten.
Leicht abgewandelt von: Hotpolkadot
Zutaten (für etwa 30 Stück):
1 Tasse Butter (Raumtemperatur)
1 Tasse Zucker
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
4 EL Zitronensaft
2 Eier
1/2 TL Backpulver + 1/2 TL Natron
1 TL Salz
3 Tassen Mehl
1-2 Tassen Heidelbeeren
3/4 Pckg. Frischkäse
Zubereitung:
1. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Die abgeriebene Zitronenschale, den Zitronensaft sowie die Eier unterrühren.
2. Das Mehl mit dem Natron, dem Backpulver und dem Salz vermischen und über die Masse sieben. Mit den feuchten Zutaten verrühren.
3. Vorsichtig die Blaubeeren unterheben; aufpassen, dass sie nicht platzen.
4. Den Teig etwa 20 Minuten kalt stellen, damit er sich leichter formen lässt.
5. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Backbleche fetten oder mit Backpapier auslegen.
6. Für jeden Cookie einen gehäuften Teelöffel Teig zu einer Kugel formen. Platt drücken und einen Teelöffel Frischkäse in die Mitte geben. Den Teig zusammenfalten und erneut zu einer Kugel rollen. Auf ein backblech legen und leicht platt drücken.
7. Etwa 10-14 Minuten lang backen, bis die Ränder leicht braun werden. Auf einem Auskühlgitter vollständig erkalten lassen.
Yo soy un gran fan de los arándanos. Uno muy grande – aunque sólo mido 1,65m. 😉 Durante el vernao pasado, dediqué horas recolectando los pequeños frutos azules. Y ahora ya no puedo esperar que empiece la temporada. Pero hasta entonces, los arándanos que tengo congelados me tendrán que servir para mis pasteles.
La semana pasada, un amigo expresó el deseo de algo dulce – el efecto secundario inevitable de leer este blog. ¿Qué quieres probar?, le pregunté en busca de inspiración. La respuesta “Elige tú” no me ayudo mucho, así que decidí prepararle la receta favorita de mis estimados lectores: un kuchen de vainilla con streusel. Cuando después de casi dos meses de abstinencia no pude parar de preparar cosas dulces, así que esa misma tarde además un strudel de ruibarbo tal como unas galletas de arándanos con limón y queso crema encontraron su destino en el horno. Esta última receta la preparé por primera vez durante mi tiempo en Chile para mi “familia postiza” – no puedo culparlos por ni mirar otras galletas después, porque la combinación de arándanos, limón y queso crema es demasiado buena!
Galletas de arándanos con limón y queso crema
Las galletas favoritas de mi familia.
Encontrado en: Hotpolkadot
Ingredientes (para approx. 30 galletas):
1 taza de mantequilla (temperatura ambiental)
1 taza de azúcar ralladura de un limón
4 cdas de jugo de limón
2 huevos
1/2 cdta de polvo de hornear + 1/2 cdta de bicarbonato
1 pizca de sal
3 tazas de harina
1-2 tazas de arándanos
3/4 paquete de queso crema
Preparación:
1. Batir la mantequilla con elo azúcar hasta que quede cremoso. Agregar la ralladura de limón, el jugo de limón y los huevos. Revolver.
2. Mezclar la harina con el bicarbonato de sodio, el polvo de hornear y la sal. Agregar a la masa y batir bien.
3. Añadir suavemente los arándanos; tener cuidado que no estallen.
4. Refrigerar la masa durante 20 minutos; después se podrá moldear fácilmente.
5. Precalentar el horno a 175 º C. Engrasar las bandejas.
6. Para cada galleta formar una bola de una cucharadita colmada de masa. Aplanar y poner una cucharadita de queso crema en el medio. Doblar la masa y de nuevo formar una bola. Colocar en una bandeja para hornear y aplanar ligeramente.
7. Hornear unos 10-14 minutos, hasta que los bordes estén ligeramente dorados.